Lawrence Power Viola

Lawrence Power Viola

Lawrence Power zählt zu den führenden Bratschisten der Gegenwart, weltweit gefragt als Solist und Kammermusikpartner. Sein Können und seine eindringliche Musikalität begeistern weltweit Publikum und Kritiker: „Power ist etwas Größeres: eine tiefe musikalische Persönlichkeit, jede Phrase bemerkenswert und wie neu.“ (Sunday Times)
Im vergangenen Jahrzehnt hat sich eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Orchestern höchsten internationalen Ranges entwickelt wie den Symphonieorchestern des Bayerischen und Hessischen Rundfunks, dem Chicago und dem Boston Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw, den Philharmonischen Orchestern von Stockholm, Bergen und Warschau sowie dem London Symphony, London Philharmonic und Philharmonia Orchestra. Regelmäßig gastiert er auch in Australien beim Melbourne und Adelaide Symphonie Orchestra sowie mit play and direct-Programmen bei der Australian National Academy of Music.

Âme - Lawrence Powers Produktionsfirma für Musik(er)filme
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Power [hat] die Fähigkeit, noch die banalste Phrase in etwas magisch Beredtes und Einprägsames zu verwandeln.
The Guardian

Lawrence Power zählt zu den führenden Bratschisten der Gegenwart und ist sowohl als Solist wie auch als Kammermusikpartner weltweit gefragt. Mit besonderer Leidenschaft widmet er sich der Neuen Musik und erweitert mit Hilfe des von ihm gegründeten Viola Commissioning Circle beständig das Repertoire für Viola um Werke bedeutender zeitgenössischer Komponisten. Power brachte neben den Bratschenkonzerten von David Philip Hefti, Anders Hillborg, Magnus Lindberg, James MacMillan, Cassandra Miller und Ryan Wigglesworth u.a. auch Werke von Thomas Adès, Garth Knox, Esa-Pekka Salonen, Erkki-Sven Tüür und Mark-Anthony Turnage zur Uraufführung.

Während der Pandemie gab Lawrence Power kurze Solowerke, die Lockdown Commissions in Auftrag. Videoaufnahmen der Werke wurden in ikonischen, während der Pandemie verwaisten Konzertsälen oder an außergewöhnlichen Orten Großbritanniens gedreht und in den sozialen Medien veröffentlicht. Das Projekt schaffte es auf die Shortlist der South Bank Awards 2021 (Kategorie Klassik). Nach diesem Erfolg gründete Power zusammen mit der Filmemacherin Jessie Rodger die Produktionsfirma Âme für Filme, die die Grenzen zwischen Musik und anderen Kunstformen ausloten. Âme Productions präsentierte im Dezember 2022 im Southbank Centre Fathom, ein Konzerterlebnis, das Alte und Neue Musik, Live-Performance, filmische Projektion und komplexes 360-Grad-Sounddesign miteinander verbindet.

In der Saison 2023/24 spielt Power die Uraufführung des Bratschenkonzerts von Magnus Lindberg mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Nick Collon, Hindemiths Schwanendreher mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann, das Violakonzert von Sofia Gubaidulina in München und Frankfurt und eröffnet die Ludwigsburger Schlossfestspiele mit dem Bratschenkonzert von Cassandra Miller. In der kommenden Saisons ist Powers Berliner Debüt mit dem Konzerthausorchester unter der Leitung von Ivan Fischer und mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert geplant.

Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet Power mit erstrangigen internationalen Klangkörpern, vom Chicago und Boston Symphony Orchestra über das Royal Concertgebouw Amsterdam bis zum Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Chamber Orchestra of Europe und mit Dirigenten wie Osmo Vänska, Lahav Shani, Parvo Järvi, Vladimir Jurowski, Andrew Manze, Ilan Volkov und Esa-Pekka Salonen. Play & lead-Programme – wie zuletzt bei der Australian National Academy of Music, der Camerata Zürich, beim Norwegian Chamber Orchestra oder bei seinem eigenen, 2018 gegründeten Kammerorchester Collegium – leitet Power nicht nur als Bratscher, sondern auch von der Geige aus. Als Kammermusiker arbeitet er regelmäßig mit Steven Isserlis, Nicholas Altstaedt, Simon Crawford-Phillips, Antti Siirala, Vilde Frang, Maxim Vengerov oder Joshua Bell zusammen und ist Mitglied des Nash Ensembles.

Artist in Residence war Power beim Aalborg Symphony Orchestra, beim Bergen Philharmonic Orchestra und bei Turner Sims Southampton. Bei den BBC Proms war er bereits zwölfmal zu Gast. Wegen seiner dramaturgisch durchdachten und innovativen Programmgestaltung wird Power regelmäßig von Konzerthäusern und Festivals als Kurator eingeladen, u.a. für eine Konzertreihe am Londoner Kings Place. Last but not least ist Power Gründer und künstlerischer Leiter des West Wycombe Chamber Music Festivals, das 2021 sein zehnjähriges Bestehen feierte.

Für die herausragende Qualität und den Umfang seiner Arbeit als Solokünstler wurde Lawrence Power 2020 mit dem Instrumentalist Award der Royal Philharmonic Society geehrt. Seit 2021 ist er für fünf Jahre Associate Artist der Londoner Wigmore Hall.

Lawrence Power ist darüber hinaus Professor an der Zürcher Hochschule der Künste und gibt weltweit Meisterkurse, unter anderem beim Verbier Festival. Er spielt eine seltene Viola von Antonio Brenzi (Bologna, ca. 1590) sowie eine Bratsche der Gebrüder Amati aus dem Jahr 1580, eine Leihgabe der Karolina Blaberg Stiftung.

www.lawrencepowerviola.com 

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